Zwar hatte der Gast wieder seine beiden besten Spieler dabei, jedoch verfügten die Weseler über die ausgeglichenere Mannschaft. Zu Beginn konnten sich das Weseler Team nur einen knappen Vorsprung erarbeiten. Nach zwei Achteln stand es 18:14 für den Gastgeber. Doch dann machte sich die tiefere Bank immer mehr bemerkbar. Die Weseler Korbjäger drückten weiter aufs Tempo und konnten fleißig durchwechseln, während bei den Gästen immer wieder Spieler zwei Achtel nacheinander spielen mussten. So wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Bis zur Halbzeit führte Wesel 38:24. Auf Weseler Seite wurde versucht, den Ball zu den freien Mitspielern zu passen und so zu einfachen Korblegern zu kommen. Auch die Rebounds waren an diesem Tag fest in Weseler Hand. Nach sechs Achteln führte der WTV bereits mit 58:36. Neben den bekannten Korbjägern drehte jetzt Niels auf und markierte den Großteil seiner Punkte in der zweiten Hälfte.

Am Ende stand ein verdienter 82:41 Sieg gegen einen Gegner, mit dem man im Hinspiel wesentlich größere Probleme gehabt hatte. Somit haben die Weseler bereits gegen die ersten vier Verfolger gespielt und werden sich in den kommenden Wochen noch gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte durchsetzen müssen.

Es spielten:

Matti Berner (21 Punkte), Alex Todorov (2), Niels Menk (14), Finn Pavlekovic (21), Tom Borgmann (4), Vincent Szargiej(20), Mate Karelidze, Nikita Menningen, Janes Temmler