Die positive Entwicklung der letzten Wochen und die knappe Niederlage aus dem Hinspiel sprachen dafür, dass beim Rückspiel gegen Duisburg der erste Sieg greifbar nahe sein sollte. Allerdings taten sich unsere Jungs von Beginn an schwer, nahmen oft schlechte Würfe und wollten mit dem Kopf durch die Wand. Auch in der Verteidigung wurde immer wieder geschlafen und hat es dem Gegner zu leicht gemacht. So lagen wir nach dem zweiten Achtel mit einem Punkt zurück. Erst kurz vor der Halbzeit konnte sich der WTV zum Halbzeitstand von 23:20 in Führung bringen. Nach der Halbzeit lief der Ball dann etwas besser. Es wurde in den richtigen Situationen gut gepasst und so entstanden klare Korbaktionen. In der Defense wurde punktuell immer noch geschlafen, jedoch hat das Umschalten vom Angriff in die Verteidigung (Transitiongame genannt) gut geklappt und es wurden auch einige Steals geholt, die wiederum Fastbreaks ermöglichten. So sah es vor dem letzten Achtel so aus, als könne Nichts mehr anbrennen. Jedoch waren die letzten fünf Spielminuten sehr chaotisch. Es wurde viel gefoult und gedoppelt. Dies hätte der Schiedsrichter strenger und besser sehen und leiten müssen. So gelang dem WTV im letzten Achtel kein einziger Korberfolg und es wurde in den letzten Minuten nochmal spannend. Jedoch taten sich die Jungs aus Duisburg in dieser chaotischen Phase auch schwer und so gewannen die Basketballer aus Wesel am Ende mit vier Punkten Vorsprung.

Am kommenden Wochenende spielen die U10-Jungs Samstag (auswärts) und Sonntag (heim) gegen Willich, da das Hinrundenspiel nachgeholt werden muss. Auf diese Herausforderung gilt es sich nun zu konzentrieren, um weitere Siege einfahren zu können!